Erste fünf Tipps für besseres Storytelling

18.02.2021

Erste fünf Tipps für besseres Storytelling

verrät Michael Geerdts in seinem Newsletter

Stories sind wirkungsvoller als reine Informationen und bleiben bis zu 22 mal länger im Gedächtnis. Michael Greedts veröffentlicht die ersten fünf Tipps für besseres Geschichten-Erzählen in seinem Newsletter https://michaelgeerdts.com/10-tipps-fuer-besseres-storytelling-teil-1/?mc_cid=86d051b90c&mc_eid=907fdc2426 

Hier sind Auszüge daraus:

1. Erklären Sie Storytelling zu Ihrer Gewohnheit

Wenn Sie wirkungsvolle Business-Stories erzählen möchten, entscheiden Sie sich einfach für ein Thema und beginnen Sie zu schreiben. Es ist völlig egal worüber.

  • Was waren wertvolle Lektionen im Leben?
  • Wen finden Sie inspirierend? Weshalb?
  • Was waren Ihre größten Misserfolge?
  • Wann haben Sie das letzte Mal herzhaft über sich gelacht?
  • Was sind die kleinen Anekdoten, die Ihnen im Alltag begegnen?

Vielleicht werden Sie nicht alles davon nutzen, aber Sie werden schneller auf diewirkungsvollen Geschichten stoßen, die den Unterschied machen. Ich drehe meistens drei bis vier Runden zwischen schreiben, editieren und erzählen, bevor eine Story gut genug für die Öffentlichkeit ist. Bleiben Sie dran.

2. Werden Sie persönlich

Die ganze Welt ist eine Bühne. Selbsterlebte Stories sind glaubwürdiger, echter und einzigartig. Kleiner Tipp: Sie müssen nicht alle Details erzählen. Starten Sie am besten jetzt und machen Sie sich die ersten Notizen:

  • Was war der kniffeligste Auftrag?
  • Wie haben Sie Ihren Kunden dabei unterstützt?
  • Was reizt Sie an Ihrem Job?
  • Wie haben Sie Ihren Kunden dabei unterstützt?
  • Was ist der beste Rat, den Ihnen jemand gegeben hat?
  • Wie machen Sie die Welt Ihrer Kunden jeden Tag etwas besser?

Nehmen Sie sich zwei-dreimal pro Woche 10 Minuten Zeit und ergänzen Sie die Liste. So bekommen Sie schnell eine ganze Schatzkiste an wertvollen Geschichten, die mit ein bisschen Handwerk und Struktur für mehr Umsatz und mehr Kunden sorgen.

3. Schauen Sie sich andere Storyteller an

Mir hat es zu Beginn unheimlich geholfen, mir andere Geschichtenerzähler anzusehen. Ich habe mir befreundete KollegInnen und die Präsentationen von Steve Jobs, Elon Musk oder Nancy Duarte angesehen. Wie sind die Stories strukturiert? Wie bauen sie ihre Ideen auf? Wo sind die Wendepunkte in der Geschichte? Gibt es ein Happy End?

Natürlich habe mich auch von Pixar, Marvel und Star Wars inspirieren lassen… Das ist wohl Berufsrisiko.

Schauen Sie sich ein paar Ted-Talks an. Zu meinen Lieblingen gehören:

Achten Sie auf den Anfang, den Konflikt im Mittelteil und die Übergänge vor der Schlußbotschaft. Achten Sie auf die Art, wie jemand präsentiert und Stories in Vorträgen nutzt.

4. Beginnen Sie mit der Schlüsselbotschaft

Jede Story sollte einem Zweck dienen. Vielleicht möchten Sie eine komplexe Idee verständlich erklären, das nächste Meeting spannender eröffnen oder sie sitzen gerad am nächsten Social Media Post. Was ist Sinn und Zweck Ihrer Story?

Sobald Sie die Botschaft für sich klar haben, können Sie nach der passenden Geschichte suchen. Was kommt zuerst: Botschaft oder Story? Im Grunde genommen ist es egal. Allerdings fällt es vielen meiner Kunden leichter, die richtige Botschaft zur Story zu finden, als umgekehrt.

Die Story von Covent Nick nutze ich in verschiedenen Kontexten, weil sie mehrere Aspekte hat. Eine der Botschaften lautet: It´s better to participate in life, than just being a spectator. Für die Story beschreibe ich jedes Detail, die zu diesem Satz führt. Den kühlen Februarmorgen in London. Das wuselige Treiben auf dem Markt von Covent Garden. Die ersten Zuschauer seiner Show, die noch ganz verhalten sind. Und das kleine Mädchen, die ihm später assistiert hat.

Je nachdem, was ich mit der Geschichte transportieren will, fällt sie dann länger oder kürzer aus. Aber es fängt immer bei der Botschaft an.

5. Lernen Sie aufmerksam zu beobachten

Spoiler Alert! Die meisten Stories passieren um Sie herum: Der Kunde, der durch Sie erfolgreicher ist. Die Lektion, die aus dem letzten Projekt gelernt haben. Der Moment, in dem Sie eine wichtige Entscheidung getroffen haben. All das ist schon da und wartet nur darauf von IHNEN erzählt zu werden. Wenn nicht jetzt, wann dann? Wenn nicht von Ihnen, von wem?

Achten Sie ab jetzt mehr auf die kleinen Momente, die emotionalen Ausschläge, die Überraschungen im täglichen Leben. Sie werden entdecken: Gute Stories sind überall!

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