19.11.2021
Alternative Arbeitsmodelle und Organisationsansätze in der wandelnden Arbeitswelt
New Work ist in aller Munde, aber was ist das eigentlich?
Der Begriff existiert schon seit 1970-er Jahren, geprägt vom Sozialphilosophen Prof. Dr. Frithjof Bergmann. Damit wurde im Allgemeinen die freie Verwirklichung der Menschen während der Arbeit und die grundsätzliche Umkehrung der Vorstellungen über die Arbeit gemeint.
Der Hauptbestandteil von New Work ist die Flexibilisierung in Bereichen wie der Arbeitszeit, dem Arbeitsort und den Arbeitsabläufen. Das erfordert völlig neue Denkmuster und Haltungen, z.B. tritt Selbstbestimmung an Stelle von Kontrolle und Hierarchien. Teams werden interdisziplinär und ortsunabhängig projektorientiert zusammengestellt, oft werden externe Expert:innen hinzugezogen. Agilität sorgt für schnelle und effektive Prozesse. Führungskräfte unterstützen die Mitarbeitenden als Coaches und Mentoren. Dabei gewinnen Vertrauen und soziale Kompetenzen immer mehr an Bedeutung. Sinn- und Bedürfnisorientierung bestimmen die Unternehmenskultur. Insgesamt entsteht eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Über weitere Trends des "Neuen Arbeitens" können Sie in einer aktuellen IDG-Studie nachlesen.